Wie kann man einen Raspberry Pi von einer SSD starten (einfache Anleitung)

Maria Aktualisiert am May 24, 2024 to Partition Management | How-to Artikel

Zusammenfassung:

Aufgrund der schnelleren und zuverlässigeren Leistung werden SSDs von immer mehr Raspberry Pi-Nutzern bevorzugt. Wenn Sie zu denjenigen gehören, die ein Upgrade von einer SD-Karte auf eine SSD planen, lesen Sie weiter. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie den Raspberry Pi von einer SSD booten können.

Die Optimierung von Leistung und Speicherplatz ist in einer Welt, in der der Raspberry Pi schnell weiterentwickelt wird, von entscheidender Bedeutung. Eine weitere Verbesserung ist die Fähigkeit des Raspberry Pi, von einer SSD anstelle von herkömmlichen SD-Karten zu booten. Dieser Artikel von EaseUS zeigt Ihnen, wie Sie den Raspberry Pi einfach und zuverlässig von einer SSD bo oten können.

⚙️Komplexitätsebene Mittel
🛠️What Brauchen Sie
  • Raspberry Pi 4 oder Raspberry Pi 400
  • MicroSD-Karte (mindestens 1 GB, maximal 64 GB)
  • MicroSD-Kartenleser
  • Eine externe SSD (M.2, SATA oder NVMe/PCIe)
  • Ein SATA-zu-USB-Kabel
🚩Stufen
  1. Stufe 1. System und Firmware aktualisieren
  2. Stufe 2. SSD für Raspberry Pi einrichten
  3. Stufe 3. Raspberry Pi von SSD booten

Was brauchen Sie?

Nachfolgend finden Sie einige grundlegende Dinge, die Sie benötigen, um Ihren Raspberry Pi von einer SSD zu booten. Bevor wir beginnen, vergewissern Sie sich, dass Sie alle notwendigen Komponenten zur Hand haben, einschließlich:

  • Raspberry Pi 4 oder Raspberry Pi 400
  • MicroSD-Karte (mindestens 1 GB, maximal 64 GB)
  • MicroSD-Kartenleser
  • Eine externe SSD (M.2, SATA oder NVMe/PCIe)
  • Ein SATA-zu-USB-Kabel

Stufe 1. System und Firmware aktualisieren

Bevor Sie Ihren Raspberry Pi von einer SSD booten, sollten Sie sicherstellen, dass das Betriebssystem und die Firmware auf den neuesten Versionen laufen. Folgen Sie den angegebenen Schritten, um die Versionen zu überprüfen und zu erfahren, wie Sie sie aktualisieren können.

Schritt 1. Starten Sie ein Terminal-Fenster auf Ihrem Raspberry Pi.

Schritt 2. Um die Paketliste zu aktualisieren, verwenden Sie den Befehl sudo apt update.

Schritt 3. Führen Sie anschließend sudo apt full-upgrade aus, um die neuesten Updates zu installieren. Bestätigen Sie mit "Y", wenn Sie dazu aufgefordert werden.

Schritt 4. Führen Sie den Befehl sudo rpi eeprom-update aus, um sicherzustellen, dass Ihre Firmware auf dem neuesten Stand ist.

Schritt 5. Wenn Updates verfügbar sind, führen Sie sudo rpi-eeprom-update -a aus, um sie anzuwenden.

Schritt 6. Nachdem Sie das System und die Firmware aktualisiert haben, starten Sie Ihren Raspberry Pi mit sudo reboot neu.

Wenn Sie Ihr System und Ihre Firmware auf dem neuesten Stand halten, ist die Kompatibilität mit dem SSD-Boot-Prozess gewährleistet.

Stufe 2. SSD für Raspberry Pi einrichten

Aktualisieren Sie jetzt das System und die Firmware der SSD, da Sie diese beim Hochfahren des Systems benötigen. Wir haben also zwei Methoden, um das Problem anzugehen, und wir werden jede davon mit klaren Anweisungen empfehlen.

  1. Option 1: Installieren Sie das Raspberry Pi Betriebssystem auf Ihrer SSD
  2. Option 2: SD-Karte auf SSD klonen

Option 1: Installieren Sie das Raspberry Pi Betriebssystem auf Ihrer SSD

Wenn Sie eine Neuinstallation auf Ihrer USB-SSD bevorzugen, folgen Sie diesen Schritten:

Schritt 1. Schließen Sie Ihr SSD-Laufwerk mit dem SATA-zu-USB-Kabel an den Raspberry Pi an.

Schritt 2. Öffnen Sie Raspberry Pi Imager auf dem Computer.

Schritt 3. Starten Sie den Raspberry Pi Imager, um den Softwareauswahlprozess zu starten.

Schritt 4. Wählen Sie aus der Liste der vorhandenen Betriebssysteme das Raspberry Pi-Betriebssystem aus.

Schritt 5. Wählen Sie Ihre angeschlossene SSD als Speicher für die Installation aus.

Schritt 6. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Write" und bestätigen Sie den Vorgang. Das Installationsprogramm speichert das Betriebssystem des Raspberry Pi auf der SSD.

Option 2: SD-Karte auf SSD klonen

Für diejenigen, die ein ähnliches Setup wie ihr derzeitiges haben möchten, kann eine zuverlässige und professionelle Software zum Klonen von Festplatten eine große Hilfe sein.

EaseUS Partition Master Professional ist ein Tool mit Benutzeroberfläche, das das Klonen von SD-Karten erleichtert. Mit dieser Funktion können Benutzer das Betriebssystem zusammen mit allen Daten auf der Festplatte auf eine andere klonen, wodurch der gesamte Implementierungsprozess schneller und einfacher wird.

Hinweis:
Um ein SD/USB/externes Festplattenlaufwerk mit Daten auf ein neues Gerät zu klonen, schließen Sie das zu klonende externe Speichergerät und ein neues Wechselmedium (SD/USB/externes Festplattenlaufwerk) mit größerer Kapazität im Voraus an Ihren PC an.

Schritt 1. Externes Speichergerät klonen (SD/USB/externe Festplatte)

  1. 1. Klicken Sie auf die Registerkarte "Klonen". Wählen Sie die Option "Datenträger klonen" und klicken Sie auf "Weiter", um fortzufahren.
  2. 2. Wählen Sie einen Quelldatenträger und ein neues Gerät (SD/USB/externe Festplatte/Festplatte) als Zieldatenträger aus und klicken Sie auf "Weiter".
  3. 3. Klicken Sie auf "Ja", um die Warnmeldung zu bestätigen.

Schritt 2. Alle Änderungen beibehalten

  1. 1. Überprüfen Sie das Layout des Quelldatenträgers (Sie können den Datenträger bearbeiten, indem Sie auf "Autofit the disk", "Clone as the source" klicken).
  2. 2. Klicken Sie auf "Start", um das Klonen zu starten.
  3. 3. Warten Sie, bis der Klonvorgang abgeschlossen ist.

Sie können eine neue Installation durchführen oder Ihr aktuelles System klonen. Unabhängig von Ihrer Wahl werden Sie in den nächsten Schritten durch die Konfiguration der Bootreihenfolge geführt und die letzten Anpassungen für einen reibungslosen Übergang zum SSD-Boot vorgenommen. Lesen Sie weiter, während wir daran arbeiten, die beste Raspberry-Erfahrung zu erreichen, einschließlich integrierter Speicheroptionen.

Stufe 3. Raspberry Pi von SSD booten

Fahren Sie nun mit den letzten Schritten fort, um den Raspberry Pi von der Solid-State-Festplatte zu booten. Die Umstellung wird zu schnelleren Geschwindigkeiten und mehr Zuverlässigkeit für Ihre Raspberry Pi-Projekte führen.

Schritt 1. Trennen Sie die Stromversorgung Ihres Raspberry Pi, bevor Sie den Vorgang starten.

Schritt 2. Schalten Sie Ihren Raspberry Pi aus und entfernen Sie die SD-Karte. Dies garantiert, dass der gesamte Bootvorgang nur die SSD verwendet.

Schritt 3. Verwenden Sie ein SATA-zu-USB-Kabel, um sicherzustellen, dass die SSD korrekt am Raspberry Pi befestigt ist.

Schritt 4. Schließen Sie Ihre SSD an und schalten Sie den Raspberry Pi ein. Das System fährt hoch und führt den Initialisierungsprozess durch.

Schritt 5. Wenn Sie den Raspberry Pi starten, öffnen Sie die Terminalschnittstelle und führen Sie den Befehl lsblk aus, um sicherzustellen, dass die SSD korrekt erkannt wird.

Der Raspberry Pi sollte nun wieder von der SSD laufen, was zu mehr Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit führt. Im Falle eines Problems müssen Sie zunächst die elektrischen Verbindungen überprüfen und dann die vorherigen Kapitel lesen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Das Beste, was Sie mit einem schnelleren Datenzugriff und einer robusten Speicherung für Ihre Raspberry Pi-Projekte erreichen können, ist eine verbesserte Benutzererfahrung.

Vorteile von SSD im Vergleich zu SD-Karten

Nachdem Sie gelernt haben, wie man den Raspberry Pi von einer SSD bootet, möchten Sie vielleicht wissen, warum das Hinzufügen einer SSD zu Ihrem Raspberry Pi von Vorteil sein kann. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile einer SSD im Vergleich zu einer SD-Karte:

  • Geschwindigkeit und Leistung: SSDs sind in der Regel die Hauptspeichereinheit für viele moderne elektronische Geräte, da sie schnellere Lese- und Schreibgeschwindigkeiten aufweisen, die einen schnelleren Datenzugriff und damit eine bessere Gesamtleistung gewährleisten.
  • Langlebigkeit: SD-Karten sind bei häufigen Lese-/Schreibzyklen viel störanfälliger als SSDs, während SSDs eine bessere Haltbarkeit aufweisen. Dies fördert ihre Integrität und macht sie geeigneter für den dauerhaften Einsatz in Ihrem Raspberry Pi-Projekt.
  • Verlässlichkeit: SSDs sind weniger anfällig für Korruption und Verschleiß, so dass Datenverluste weniger wahrscheinlich sind und eine stabilere Umgebung gewährleistet ist.
  • Kapazität: SSDs haben eine größere Speicherkapazität als SD-Karten. Daher können Sie auch größere und komplexere Projekte auf dem Raspberry Pi durchführen, ohne durch die Speichergrenzen von SD-Karten eingeschränkt zu sein.

Wenn Sie den Raspberry Pi erfolgreich von Ihrer SSD gebootet haben, vergessen Sie nicht, diese Seite in Ihren sozialen Medien zu teilen, um weiteren Nutzern zu helfen.

 

Letzte Worte

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Umstellung Ihres Raspberry Pi auf das Booten von einer SSD ihm eine hohe Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und mehr Speicherplatz verleiht. Durch den Einsatz der neuesten Technologie können Sie sicherstellen, dass Ihre Projekte reibungsloser und effizienter ablaufen und ein besseres Raspberry Pi-Erlebnis mit schnellerem Zugriff auf Dateien und mehr Speicherplatz genießen.

Wenn Sie etwas von Grund auf neu installieren oder eine Kopie eines aktuellen Setups erstellen möchten, zeigt Ihnen diese Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie SSD-Booting einfach hinzufügen können. Mit der Unterstützung von EaseUS Partition Master können Sie die Neuinstallation des Betriebssystems überspringen und Ihr ursprüngliches System auf dem Raspberry Pi weiter verwenden.

Raspberry Pi von SSD booten FAQs

Hatten Sie Probleme damit, dass Ihr Raspberry Pi 4 nicht von einer USB-SSD hochgefahren werden konnte? Lassen Sie uns über die Hauptprobleme sprechen und nach Lösungen suchen, um sicherzustellen, dass die SSD reibungslos startet.

1. Warum bootet mein Raspberry Pi 4 nicht von einer USB-SSD?

Dieses Problem kann mehr als eine Ursache haben. Stellen Sie zunächst sicher, dass auf Ihrem Raspberry Pi 4 die neueste Firmware installiert ist. Um zu überprüfen, ob die Software aktualisiert werden muss, geben Sie sudo rpi-eeprom-update ein. Vergewissern Sie sich, dass die USB-SSD richtig formatiert ist und dass der Raspberry Pi in der Boot-Reihenfolge-Konfiguration so eingestellt ist, dass er von USB bootet. Bevor Sie einen anderen USB-Anschluss oder ein anderes Kabel ausprobieren, vergewissern Sie sich, dass Ihre Verbindungen immer noch korrekt sind.

2. Kann ich den Raspberry Pi ohne SD-Karte betreiben?

Es ist auch möglich, Raspberry-Modelle mit einem externen Speichermedium wie z. B. einer SSD anstelle einer SD-Karte zu betreiben. Während die SD-Karte zu Beginn der Konfiguration noch erforderlich sein könnte, funktioniert das System nach der Ersteinrichtung auch ohne SD-Karte einwandfrei.

3. Läuft der Raspberry Pi mit SSD schneller?

Ja, der Raspberry Pi arbeitet schneller, wenn das System von einer SSD gebootet wird als von einer SD-Karte. Bei der Verwendung von SSDs profitieren Sie von schnelleren Lese- und Schreibvorgängen und somit von einem besseren Datenzugriff und einer Leistungssteigerung. Dies erklärt, warum SSDs die begehrtesten Speichergeräte für die Laufwerke von Raspberry Pi-Projekten sind, die auf bessere Leistung und Geschwindigkeit ausgelegt sind.