Zusammenfassung:
Dieser Artikel befasst sich mit dem Klonprozess, wenn Sie EaseUS Disk Copy zum Klonen oder Aktualisieren einer Festplatte und zur Migration Ihres Windows-Laufwerks verwenden! Der Formfaktor ist einer der wichtigsten Faktoren, die Sie bei der Auswahl einer SSD für Ihren Computer berücksichtigen müssen. Lesen Sie diesen Artikel, um weitere Informationen über SSD-Formfaktoren zu erhalten.
Wenn Sie planen, Ihre SSD aufzurüsten, um eine bessere Leistung oder eine größere Kapazität für Ihren Computer zu erhalten, müssen Sie sicherstellen, dass der SSD-Formfaktor für Ihr Gerät geeignet ist. Wie viel wissen Sie über SSDs mit verschiedenen Formfaktoren? Wenn Sie keine Ahnung über den Formfaktor von SSD-Laufwerken haben, machen Sie sich keine Sorgen. Sie können diesen Artikel von EaseUS Software lesen, um einige hilfreiche Informationen zu erhalten.
SSD-Formfaktoren beziehen sich auf die physische Größe, Form und Konfiguration von SSDs. SSDs basieren in der Regel auf Flash-Speicher. Flash speichert Daten für einige Zeit, wenn der Strom abgeschaltet ist, und ist in verschiedenen Größen erhältlich. Folglich gibt es verschiedene Formfaktoren für SSD-Laufwerke. Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die gängigsten SSD-Formfaktoren:
Der 2,5-Zoll-Formfaktor ist der am weitesten verbreitete für SSDs und ähnelt in Größe und Form herkömmlichen HDDs. Er ist der gängigste SSD-Formfaktor und passt in die meisten Laptops oder Desktops. Der 2,5-Zoll-Formfaktor wurde entwickelt, um die Notwendigkeit zu minimieren, die Verbindungskabel zu wechseln und den Übergang zu einer besseren Festplatte so einfach wie möglich zu gestalten.
Wenn Ihr Computer über einen 2,5-Zoll-Festplattenschacht verfügt, sollte die 2,5-Zoll-SSD mit Ihrem Gerät Drop-in-kompatibel sein. Allerdings bietet eine 2,5-Zoll-SSD möglicherweise nicht dasselbe Maß an Geschwindigkeit und Kompaktheit wie die SSD anderer Formfaktoren, die unten besprochen werden.
Größe und Abmessungen:
Anschlussmöglichkeiten: 2,5-Zoll-SSDs werden über ein SATA-Kabel an den SATA-Anschluss auf der Hauptplatine des PCs angeschlossen.
Protokoll: Unterstützt SATA-, SAS- und PCIe-Schnittstellen (mit NVMe).
Anwendungsfälle: Häufig in Laptops, Desktops und Servern zu finden, insbesondere in solchen, die für die Aufnahme von Festplatten ausgelegt sind.
M.2, früher als Next Generation Form Factor (NGFF) bekannt, ist ein kompakter Formfaktor für SSDs, der höhere Datenübertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht. Er ähnelt in Größe und Form einem Kaugummi und ist viel kleiner als andere SSDs. Dieser SSD-Typ wurde entwickelt, um die mSATA-SSDs zu ersetzen und bietet eine höhere Leistung.
Größe und Abmessungen:
M.2-SSD-Laufwerke haben eine rechteckige Form mit unterschiedlichen Abmessungen. Die Standardbreite beträgt 22 mm, während die Längen erheblich variieren. Die meisten M.2-SSD-Laufwerke sind 22 mm breit und 80 mm lang und werden als M.2 2280 bezeichnet.
Übliche Längen sind:
Anschlussmöglichkeiten: M.2-SSDs werden über einen M.2-Steckplatz direkt an die Hauptplatine angeschlossen und sind in der Regel abnehmbar, mit Ausnahme von M.2 Typ 1620 (BGA), die in der Regel auf der Hauptplatine montiert sind.
Protokoll: Unterstützt PCIe- (mit NVMe), SATA- und USB-Schnittstellen.
Anwendungsfälle: Ideal für Ultrabooks, Laptops, Hochleistungs-Desktops, Rechenzentren und eingebettete Systeme mit begrenztem Platzangebot.
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U.2 (früher SFF-8639), ein 2,5-Zoll-SSD-Formfaktor, der speziell für den Einsatz in Unternehmen entwickelt wurde, ist ein weiterer Formfaktor-Standard, der die Form, die Abmessungen und das Layout einer SSD spezifiziert. Die U.2-SSD sieht aus wie eine 2,5-Zoll-SSD, ist aber etwas dicker. Die U.2 SSD ermöglicht höhere Betriebstemperaturen und ist günstiger für die Wärmeübertragung als der M.2 SSD-Formfaktor. Außerdem haben SSDs mit dem U.2-Formfaktor eine höhere Kapazität als M.2-SSD-Laufwerke, sind aber in der Regel auch teurer.
Größe und Abmessungen:
Die U.2-SSDs sind etwa 69,85 mm breit und 100,35 mm lang, wobei die Dicke je nach Modell zwischen 7 mm und 15 mm liegt. Diese Größe trägt dazu bei, dass sie größere Speicherkapazitäten als andere Formfaktoren wie M.2 unterstützen können.
Anschlussmöglichkeiten: U.2-Laufwerke werden über den SFF-8639-Anschluss angeschlossen. Es kann neben herkömmlichen HDDs und anderen SSD-Typen im selben System verwendet werden.
Protokoll: Unterstützt PCIe, SATA und SAS.
Anwendungsfälle: Häufig bei Servern und Speichersystemen, die eine hohe Leistung und Zuverlässigkeit erfordern.
EDSFF (Enterprise and Data Center SSD Form Factor) ist eine Familie von SSD-Formfaktoren, die herkömmliche 2,5-Zoll-U.2-SSDs in Windows-Servern und -Speichersystemen ersetzen sollen. EDSFF verfügt über eine dynamische Reihe von Formfaktoren, die gegenüber den etablierten SSD-Formfaktoren Vorteile in Bezug auf Leistung, Kapazität, Verwaltbarkeit, Skalierbarkeit, Wartungsfreundlichkeit sowie Wärme- und Energieverwaltung bieten.
EDSFF-Varianten haben die gleiche Schnittstelle, das gleiche Betriebsprotokoll, den gleichen Stecker und die gleiche Pin-Konfiguration. Es gibt 2 Haupt-EDSFF-Formfaktoren: E1 und E3.
E1.S (kurz)
E1.S ist ein flexibler, energieeffizienter Baustein für Hyper-Scale- und Enterprise-Rechenknoten und Speicher. Sie ist etwas länger, aber breiter als die M.2 SSD und kann mehr Medien (NAND) aufnehmen, um die Kapazität zu erhöhen. Sie passt vertikal in ein 1U-Gehäuse, ähnlich wie die E1.L, was die Wartungsfreundlichkeit und Kühleffizienz verbessert.
E1.L (Lang)
E1.L zielt darauf ab, die Speicherdichte und das Wärmemanagement in Rechenzentren zu optimieren. Dieser SSD-Formfaktor wurde speziell für 1U-Server und Speicher-Arrays, wie JBOD- und JBOF-Konfigurationen, entwickelt. Im Vergleich zu herkömmlichen Formfaktoren, die für rotierende Medien ausgelegt sind, weist er eine bessere Verwaltbarkeit, Wartungsfreundlichkeit und thermische Eigenschaften auf.
E3.S (kurz)
E3.S wurde entwickelt, um den traditionellen U.2 2,5''-Formfaktor in Servern und Speichersystemen zu aktualisieren und zu ersetzen. Er bietet eine höhere Systemdichte und Effizienz durch die Unterstützung mehrerer E3.S-Festplatten in Servern, wobei einige neue Systeme bis zu 32 E3.S-Festplatten im Vergleich zu den bisherigen 12 U.2-Festplatten unterstützen.
E3.L (Lang)
E3.L ist ein spezieller Formfaktor innerhalb der Enterprise and Data Center Standard Form Factor (EDSFF)-Familie, hauptsächlich für SSDs in Rechenzentrumsumgebungen. Er zielt auch darauf ab, die traditionellen 2,5-Zoll-U.2-SSDs mit verbesserter Leistung, Kapazität und Wärmemanagement zu ersetzen. Sie unterstützt mehrere PCIe-Lane-Konfigurationen und ermöglicht so eine skalierbare Bandbreite und einen verbesserten Datendurchsatz.
Eine Add-in Card (AIC) ist eine SSD, die einen Standardkartenformfaktor wie eine PCIe-Karte verwendet. Es handelt sich um ein spezielles Speichergerät, das für den Einbau in die PCIe-Steckplätze eines Computers konzipiert ist. Die Add-in Card SSD bietet eine hohe Leistung und eignet sich für anspruchsvolle Anwendungen wie Spiele, Datenanalyse und die Erstellung von Inhalten. Sie ist nur auf Desktops zu finden.
AIC-SSDs nutzen in der Regel die PCIe-Schnittstelle und werden in die PCIe x4- oder x16-Steckplätze auf einem Motherboard eingesteckt, die üblicherweise für GPUs oder RAID-Controller verwendet werden.
Dieser Artikel hat 5 SSD-Formfaktoren vorgestellt. Das Verständnis der Formfaktoren hilft bei der Auswahl der richtigen SSD auf der Grundlage von Leistungsanforderungen, Platzbeschränkungen und Kompatibilität mit bestehenden Hardwaresystemen. Nachdem Sie die richtige SSD ausgewählt haben, können Sie EaseUS Disk Copy ausprobieren, um die SSD zu klonen oder zu aktualisieren.
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